Gladbecker Straße / Auf dem Beerenkamp In der Miere / Gladbecker Str. Gelsenkirchener Str. / Feldmarkstraße
Gelsenkirchener Str. / Tönsholter Weg
Vom Treffpunkt an der "Blauen Brücke" führte die Radtour in Richtung der ehemaligen Zechensiedlung Hervest-Dorsten. Wissenswertes und Einblicke in die 1920 fertiggestellte so genannte Gartenstadtsiedlung mit 720 Wohnungen erwartete die Teilnehmer. Eine Führung durch die Bergarbeiter-Siedlung, die Besichtigung des Brunnenplatz-Brunnens, der 2021 wieder in Betrieb genommen wurde und die Möglichkeit, eine original Bergmanns-Küche zu betreten, standen auf dem Programm. Über Geschichte, Entwicklung, Zusammenhänge und auch über das Ende des Bergbaus in Dorsten berichteten sehr versiert, mit großem ehrenamtlichen Engagement Manfred Wissing und Wolfgang Littwin vom Bergbauverein Dorsten. Weiter führte der Weg zur Schachtanlage "Fürst-Leopold", wo es durch die Maschinenhalle ging und die Dampfmaschine im laufenden Betrieb zu sehen war".
Die Pfadfinder, der NABU Dorsten und die "BürgerRunde Feldmark" bauten in einer Gemeinschaftsaktion mit interessierten Feldmärker Kindern und Jugendlichen im Oktober Fledermauskästen. In der ersten Projektphase wurden unter fachmännischer Leitung von Heinz Szamida die vorgefertigten Bausätze der Fledermauskästen mit großem Interesse und Begeisterung zusammen gesetzt.
Das Aufhängen der Fledermauskästen in verschiedenen Bereichen der Feldmark erfolgte dann im zweiten Schritt.
Von den vielen Kinder wurde die neue Slackline begeistert angenommen und entwickelte sich über den Tag zu einem willkommenen und attraktiven Spielgerät.
Mit dem anschließenden offiziellen Turnierbeginn und weiter steigenden Temperaturen gab es bereits in der Gruppenphase heiße und aufregende Duelle, die immer wieder für Begeisterung sorgten und durch laute Zurufe die Akteure animierten, ihr Bestes zu geben. Ein fröhliches Miteinander von Jung und Alt, zwischen Spielern und Zuschauern entwickelte sich und im Wettkampfmodus wuchs die Eine oder der Andere über sich hinaus. Mancher Schweißtropfen rann von der Stirn, bis endlich um 17.00 Uhr die Finalisten feststanden. Christian Terwellen und Christian Fromm, die Vorjahressieger, konnten erfolgreich ihren Titel aus 2021 verteidigen und den Wanderpokal mit in das Jahr 2023 nehmen. Ihre Kontrahenten um Platz zwei und drei stehen schon jetzt im Angriffsmodus, denn sie versprachen, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein“.
Antrag und Beschluss der Stadtteilkonferenz "BürgerRunde Feldmark" umgesetzt.
Das Orga-Team der BügerRunde Feldmark hat nicht nur den FeldmärkerInnen mit dem letzten in 2021 umgesetzten Projekt sondern auch den vielen Radfahrern und Wanderern im Bereich des „Blauen Wunders“, der blauen Brücke an der Stadtteil-Grenze Feldmark / Hervest Dorsten laut zahlreichen BeobachterInnen eine schöne Bescherung bereitet.
Und darauf, dass das“ Projekt Feldmärker Tafel“ tatsächlich vom Orga-Team noch vor Weihnachten 2021 umgesetzt werden konnte ist das gesamte Team zu Recht auch stolz. Die stattliche „Feldmärker-Tafel“ ist eine von der Stadtteilkonferenz erwünschte und sinnvolle Ergänzung der Erholungsqualität im Umfeld des Naturschutzgebietes Lippeauen auf Feldmärker Seite.
Immerhin messen Tisch und Bänke stattliche 3 Meter Länge und bieten mind. 10 Personen Sitzgelegenheit. ~ 20 m² Grundfläche mussten ausgehoben und so hergerichtet werden, dass die stattliche Tisch-Bank Kombination auch standsicher und ordentlich aufgestellt werden konnte. Hier war nicht nur die Man-Power des Orga-Teams gefordert, sondern es kam auch schweres Gerät; sowohl zur Vorbereitung der Aufstellfläche als auch zum Transport und Aufbau der“ Feldmärker Tafel“ zum Einsatz.
Hervorhebens Wert ist auch die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Dorsten, Tiefbauamt-Grünflächenabteilung und dem Dorstener Bildungs Centrum Nies.
Sowohl bei der Planung als auch bei der handwerklichen Umsetzung der „Feldmärker-Tafel“ waren echte Profis am Werk. Im wahrsten Sinne des Wortes mussten dicke Bretter gebohrt und starke Balken passgenau zusammengefügt werden.
Jetzt hofft das Orga-Team BürgerRunde nur noch darauf, dass die „Feldmärker Tafel“ zu einem echten Anziehungspunkt für die vielen Erholungssuchenden am Naturschutzgebiet, an Lippe Kanal und Lippe wird und sich in Zukunft gegebenenfalls zu einem stadtteilübergreifenden Treffpunkt für Alt und Jung, gern auch multikulturell, entwickelt.
Abend der Vereine
Feldmärker Vereine treffen sich am 27.10.2021 im Schützenheim an der Wilhelm-Norres-Straße
Mit dem Wissen aus Erfahrung, dass sich gemeinsam vieles besser bewegen lässt, wurde die Idee von Werner Machatschke aus dem Orga-Team "BürgerRunde Feldmark" umgesetzt und der erste Abend der Feldmärker Vereine durchgeführt. Mit einer solch positiven Resonanz hatte das gesamte Team nicht unbedingt gerechnet, denn immerhin folgte die überwiegende Mehrheit der Feldmärker Vereine der Einladung. Von der AWO bis zum Verein für Orts- und Heimatkunde, viele Vereine waren sogar mit mehr als 1 Vertreter anwesend.
Ziel des Abends war es, dass sich die Feldmärker Vereine untereinander besser kennenlernen, sich bekannt machen und auch das Gesicht, welches mit der engagierten Person in dem Verein verbunden ist, zu sehen. "Es ist halt leichter auf einen Menschen zuzugehen, dessen Gesicht man kennt", war der Tenor der Anwesenden. In der kurzen Vorstellung jedes Vereins wurde den Anwesenden deutlich, was die Vereine so alles an Aktivitäten in der Feldmark anbieten und wie viele Veranstaltungen es in diesem Stadtteil gibt. Nicht selten gab es ein erstauntes Aha, das haben wir noch nicht gewusst und überraschte Gesichter.
Die Notwendigkeit einer besseren Vernetzung unter den Vereinen, um Synergien im Interesse der Feldmärkerinnen und Feldmärker noch besser umsetzen zu können, kristallisierten alle TeilnehmerInnen schnell und zielsicher heraus. Die Aussage des Orga-Teams, dass der Mitgliederschwund in den Vereinen durch Corona eine Solidarität unter den Vereinen nötiger macht denn je, fand breite Zustimmung.
Hellhörig waren die Vereinsvertreter, als die Möglichkeit der Antragstellung für Projekt aus den Mitteln der Stadtteilkonferenz und der Ablauf von der Idee bis zur Abstimmung in der Stadtteilkonferenz vorgestellt wurde. "Schließlich haben alle BürgerInnen, Gruppierungen und Vereine das Recht, einen solchen Antrag für ein Projekt für den öffentlichen Raum in der Feldmark zu stellen und dabei vom Orga-Team unterstützt zu werden", so die Aussage des Orga-Teams.
Verabredet wurde, dass das von der BürgerRunde erstellte, aktuelle Verzeichnis der Vereine und deren Ansprechpartner nun auf dem laufenden gehalten werden soll und möglichst mindestens jährlich ein "Abend der Feldmärker Vereine" stattfindet.
Wir bedanken uns bei allen Vereinsvertretern für die Teilnahme, rege Diskussion und die guten Gespräche.
Insektenhotels für die Feldmark
16 Familien aus der KiTa Arche bewiesen am 09. Oktober 2021 handwerkliches Geschick. Eifrig bauten klein und groß 16 Insektenhotels zusammen.
Zum Bau der Insektenhotels hatte die Stadtteilkonferenz "BürgerRunde Feldmark" 2021 eigens ein Projekt aus dem Bürgerbudget auf den Weg gebracht. In Absprache mit dem Imker Christian Finke wurden von der Dorstener Arbeit entsprechende Bausätze für die Insektenhotels vorbereitet. Premiere der Umsetzung des Projektes war nun die Bauaktion in der KiTa Arche. Zwei weitere Aktionen in der Feldmark folgen in der nächsten Zeit.
Und für die Bauarbeiten am Samstag Vormittag hatte wohl Petrus selbst mit Hand angelegt. Schließlich mussten diese Arbeiten Corona-bedingt im Freien stattfinden. Bei strahlendem Sonnenschein bohrten, schraubten und hämmerten Kinder, Mütter, Väter und auch Opas mit vollem Engagement und was das Zeug hielt an den Hotels. Die Bauleitung brauchte nur hier und da mal nach dem Rechten sehen. Nadine Gelissen, Leiterin der KiTa Arche, war hocherfreut. "Endlich mal wieder eine Aktion für die KiTa und dann auch noch eine so unkomplizierte in Sachen Insekten".
Nach Abschluss der Arbeiten können sich nun rund 1.700 Insekten einen neuen Platz für ihre Brut in der Feldmark aussuchen. Das Projekt selbst dürfte damit seinen Anspruch "Familienfreundlich etwas für die Umwelt bewirken" einen wichtigen Schritt näher gekommen sein.
Graffiti-Arbeiten an der "Hohen Brücke"
Feldmark I und Feldmark II sind nun bunt miteinander verbunden
Gemeinsam mit dem Graffitikünstler Joshua Hildebrandt haben der Allg. Bürgerschützenverein, die "Wir machen Mitte-Konferenz" und die Stadtteilkonferenz "BürgerRunde Feldmark" der "Johannes-Brücke" eine neue Optik verpasst und mit Graffiti in Szene gesetzt.
Die grauen und immer wieder beschmierten Brückenwangen waren der Feldmärker Bevölkerung schon längere Zeit ein Dorn im Auge. Der Allg. Bürgerschützenverein Dorsten-Feldmark I und II, der mit viel Engagement und mithilfe zahlreicher Sponsoren die Brücke 2013 vor dem drohenden Abriss gerettet hat, hat nun erneut die Initiative ergriffen. In der 13. Mittekonferenz haben die Schützen ihr Projekt vorgestellt. Die Idee dahinter: Junge und alte Feldmärker sollen zusammengebracht werden, um gemeinsam zu überlegen, wie die Brücke mit Graffiti gestaltet werden kann. Graffitikünstler und Streetworker Joshua Hildebrandt sollte die Ausführung begleiten.
Das Projekt bekam den Zuschlag und die Bürgerschützen Feldmark konnten sich über Fördermittel aus dem "Wir machen Mitte" Bürgerfonds freuen. Gemeinsam mit zahlreichen Unterstützern hat sich Joshua Hildebrandt ans Werk gemacht und in drei aufeinanderfolgenden gemeinsamen Arbeitstreffen die Grundlage für das Projekt geschaffen.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Aus östlicher Richtung kommend (Gelsenkirchener Straße) findet sich auf der linken Seite nun der Leitspruch "Brücken führen zueinander", die gegenüberliegende Seite trägt den Namen "Johannes-Brücke". Aus westlicher Richtung (Feldhausener Straße) kommend, begrüßt der Schriftzug "Willkommen in der Feldmark". Die so wichtige und auch stark frequentierte Fußgänger- und Radfahrerbrücke, die die Feldmark I und Feldmark II verbindet, ist ein Hingucker geworden.
Gäste der Priviligierten Schützengilde Hainichen und des Bürgerschützenvereins Dorf-Hervest bewunderten am 16. Oktober 2021 die künstlerische Aufwertung der "Johannes-Brücke". Sie zeigten sich begeistert davon, dass das Wappen der Stadt Hainichen mit in dieses Kunstwerk integriert worden ist und seinen Platz auf den Brückenwangen gefunden hat. Seit über 30 Jahren besteht zwischen diesen Vereinen ein freundschaftliches und enges Verhältnis, geprägt von regelmäßigen gegenseitigen Besuchen.
1. Hans Rexfort Boule Turnier war voller Erfolg am 12. September 2021
16 teilnehmende Teams, strahlender Sonnenschein, ein gut durchorganisierter Verlauf und spannende Spiele. Das 1. Hans Rexfort Boule Turnier auf dem neuen Boule Platz an der Habichtstraße war ein voller Erfolg.
Schon vor dem offiziellen Turnierbeginn um 11 Uhr hatten sich zahlreiche Teams am Boule Platz eingefunden. Das schließlich 16 Teams an den Start gingen, davon war unser Orga Team um Christian Fromm und Christian Terwellen positiv überrascht. Gleiches gilt auch für das Alter der TeilnehmerInnen, zwischen 8 und 75 Jahren waren die SpielerInnen, die um den Sieg spielten.
Schon in der Gruppenphase waren eher spannende Spielverläufe die Regel. Gespielt wurde in 4 Gruppen a 4 Teams. Jeder spielte gegen jeden. Das Schiedsrichterteam der FBI (Feldmärker Boule Initiative) leitete jederzeit souverän durch die Spiele. In der Spitze verfolgten bis zu 100 DorstenerInnen dem Verlauf des Turniers.
Um 18:15 Uhr standen die Finalisten fest. Christian Fromm und Christian Terwellen warfen im Finale um den Sieg gegen Lars Knol und Michael Klapheck.
Nichts für schwache Nerven war das packende Finale. Das alle Facetten des Boule Spiels bot und mit kernigen Sprüchen aus den Reihen der Zuschauer engagiert wurde. Sieger des 1. Hans Rexfort Boule Turnier wurden schließlich Christian Fromm und Christian Terwellen.
Wir bedanken uns bei allen TeilnehmerInnen und unseren Schiedsrichter.
II. Fahrradtour der Stadtteilkonferenz ,,BürgerRunde Feldmark" am 14. August 2021
25 Stadtteilinteressierte trafen sich bei allerbesten Radler-Wetter an der ,,Hohen Brücke", um unter Leitung von Herrn Harald Stucken Wissenswertes und Interessantes über die Feldmark und den angrenzenden Stadtteil Altendorf-Ulfkotte zu erfahren. Durch den RuhrKulturGarten wurde die Gruppe von Tobias Dalhaus geleitet, der eindrucksvoll über die geplanten Erneuerungen des Areals berichtete, dass lange Zeit vernachlässigt war. Durch verschiedene Fördertöpfe soll die Fläche wieder zu neuem Leben und zum Vorzeigeprojekt erblühen, umso mit vereinten Kräften Natur, Kunst und Landwirtschaft zu vereinen. Die weitere Streckte führte zu den Blühflächen des landwirtschaftlichen Betriebes Hof Schulte-Hemming. Die aktive Rettung von Bienen, Insekten und Wildtieren durch die Übernahme einer Blühpatenschaft standen hier im Vordergrund der Informationen.
Die dritte Anfahrstation war der Barloer Busch. Hier wurden die Teilnehmer von Wildmeister Hermann Wolff empfangen. Am neu im Bau befindlichen Beobachtungspunkt für Spaziergänger berichtete Hermann Wolff ausführlich u.a. über die geplante Anlegung des neuen Wald- und Naturerlebnispfades, die Aufforstung der Waldflächen sowie weiterer Biotope. Maßnahmen, durch die Lebensräume für Fauna und Flora verbessert werden und der Barloer Busch als Ausflugsziel attraktiver werden soll.
Nach gut drei Stunden endete die Tour an der ,,Fliegerklause" Im Ovelgünne, wo auf die Teilnehmer kühle Getränke und ein Imbiss warteten.
"Weihnachtsbaum-Aktion zum ersten Advent" oder "Schmücken Sie einen Baum in der Altstadt"
"Gemeinsam ein Zeichen setzen", unter diesem Motto hatte das Orga-Team Lichterfest Sag Ja zu Dorsten aufgerufen, in der Corona-Zeit durch kleine Gesten, gegenseitig Freude zu schenken und gleichzeitig auch die Verbundenheit zum Lichterfest Dorsten zu zeigen. Die Essener Straße, Lippestraße und Recklinghäuser Straße sollten durch Bäume so einen weihnachtlichen Glanz in die wunderschöne Innenstadt bringen.
Auch das Orga-Team der Stadtteilkonferenz "BürgerRunde Feldmark hat als Baum-Pate diese Aktion unterstützt und den seitens der Stadt zur Verfügung gestellten Baum mit individuellem Schmuck zum Glänzen gebracht.
Projekt "Aufstellung eines Tisch-Bank-Systems mit drei integrierten wetterfesten Spielbrettern zur Komplettierung des Bouleplatzes Habichtstraße"
Fördernummer: Feldmark 06/2020
Die Antragstellerin, Frau Susanne Janzen, möchte durch die Aufstellung eines Tisch-Bank-Systems mit drei integrierten wetterfesten Spielbrettern die Attraktivität und auch den Freizeitwert des Bolzplatzes an der Habichtstraße erhöhen. Da bereits in dem Bereich eine Boulebahn genehmigt ist und zeitnah Anfang November/Dezember 2020 errichtet wird, ist somit eine sinnvolle Komplettierung des gesamten Areals gegeben.
Der Antrag wurde in der 8. Stadtteilkonferenz der "BürgerRunde Feldmark" am 28.10.2020 vorgestellt und zur Abstimmung gebracht.
Per Akklamation wurde dem Vorhaben mehrheitlich zugestimmt. Die Gesamtprojektkosten betragen 3.000,00 €, wovon 2.250,00 € aus dem Bürgerbudget bewilligt wurden und der Eigenanteil in Höhe von 750,00 € durch die Coca-Cola Dorsten gesponsert worden ist.
Die notwendigen Bauarbeiten wurden durch das Grünflächenamt durchgeführt und waren Ende Dezember 2020 beendet.
Ein herzliches Dankeschön an Coca-Cola Dorsten für die Sicherung des Eigenanteils und an das Grünflächenamt für eine wieder fachmännische Umsetzung des Projektes.
Projekt "Grüngürtel der Generationen" - Aufstellung einer weiteren Sitzgruppe im Bereich des Bouleplatzes Rossiniweg"
Fördernummer: Feldmark 05/2020
Text und Bilder folgen.
Projekt "Aufstellung zweier Bänke an der Kanaluferpromenade"
Fördernummer: Feldmark 04/2020
Der Vorstand der CDU Altstadt/Feldmark hat in seiner Sitzung am 12.11.2019 beschlossen, sich an der Aufstellung neuer Sitzbänke an der Kanaluferpromenade zu beteiligen, da von Spaziergängern fehlende Sitzmöglichkeiten bemängelt wurden. Die Wege am Ufer des Wesel-Datteln-Kanals werden oft und gerne von Spaziergängern genutzt - bei schönem wie auch bei schlechtem Wetter, aber es gibt nicht allzu viele Sitzmöglichkeiten. Gerade älteren Menschen wird damit ermöglicht, ihre Bewegung und Anteilnahme im Stadtteil flexibler und ausgedehnter zu gestalten.
Der Antrag wurde in der 7. Stadtteilkonferenz "BürgerRunde Feldmark" am 15.07.2020 stellv. durch CDU-Ratsmitglied Dirk Schlenke vorgestellt. Er teilte ergänzend mit, dass seitens des Wasser- und Schifffahrtsamt keine Bedenken gegen die Installation der zwei Bänke erhoben worden sind.
Nach Abstimmung per Akklamation wurde dem Antrag mehrheitlich zugestimmt. Aus dem Bürgerbudget wurden für dieses Projekt 855,00 € bewilligt. Der Eigenanteil in Höhe von 285,00 € wurde durch die CDU Altstadt/Feldmark gesichert.
Die Umsetzung und Ausführung dieses Projektes erfolgte im Dezember 2020 durch das Grünflächenamt der Stadt Dorsten.
Ein herzliches Dankeschön der CDU Altstadt/Feldmark für die finanzielle Unterstützung, ein großes Dankeschön dem Grünflächenamt und seinen Mitarbeitern für die Umsetzung.
Projekt "Boulebahn auf dem Bolzplatz Habichtstraße"
Fördernummer: Feldmark 03/2020
Im Frühjahr 2020 wurde vom Orga-Team-Mitglied Hans Rexfort die Errichtung einer Boulebahn auf dem Bolzplatz an der Habichtstraße in der Feldmark II vorgeschlagen. Sie ist in einer öffentlichen Grünanlage frei zugänglich und kann von allen Bürgern genutzt werden. Herr Rexfort hat gemeinsam mit Herrn Peirick vom Grünflächenamt die notwendigen Planungen vor Ort besprochen und sich auch um die Finanzierung des notwendigen Eigenanteils gekümmert.
Die Boule-Bahn ist 6 m breit und 16 m lang geplant. Der Abwurfkreis wird fest auf dem Pflaster ebenerdig kenntlich gemacht. Mit der dahinter liegenden Pflasterfläche misst die Boule-Bahn dann 19 m. Die Bahn wird von einem 30 cm breiten Pflasterband als Mähkante eingefasst. Vom Wurfkreis aus messend erfolgt nach etwa 6 m eine ca. 5-7 cm hohe Aufkantung aus Kantensteinen, die ein Hinausrollen der Kugeln verhindert. Am Wurfkreis ist eine kleinere Pflasterfläche installiert, die mit 2 Sitzbänken und einem Regeln-Schild bestückt sind. Die Entfernung der Bahn bis zum Tor der Ball-Spielwiese beträgt noch ca. 10 m.
Durch diese Konzeption ist es möglich, dass zwei Gruppen gleichzeitig spielen können.
Der Antrag wurde in der 7. Sitzung der Stadtteilkonferenz "BürgerRunde Feldmark" am 15.07.2020 zur Abstimmung gestellt.
Dem Antrag wurde mehrheitlich stattgegeben. Die Gesamtprojektkosten in Höhe von 5.000,00 € wurden mit 3.750,00 € aus dem Bürgerbudget und 1.250,00 € Eigenanteil finanziert.
Die Fertigstellung erfolgte im Dezember 2020.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Sponsoren Sparkasse Vest und Coca-Cola Dorsten, die die Umsetzung des Antrages mit 500,-- € und 750,--€ großzügig unterstützt und möglich gemacht haben.
Ein herzliches Dankeschön auch an das Grünflächenamt der Stadt Dorsten, das dieses umfangreiche Projekt zum Ende des Jahres perfekt umgesetzt hat.
Leider konnte unser Orga-Team-Mitglied Hans Rexfort die Umsetzung seines Antrages nicht mehr erleben. Als überzeugter Feldmärker stand er mit Herzblut und Verbundenheit zu seiner Feldmark und es hätte ihn sicherlich mit großem Stolz erfüllt, das fertige Projekt zu sehen. Am 25. Juli 2020 haben wir Abschied nehmen müssen.
Wir werden Hans in Erinnerung behalten als einen engagierten und wertvollen Menschen, der seinen Stadtteil Feldmark über alles liebte. Wir werden in seinem Sinne die Boulebahn als gesellschaftlichen Treffpunkt in der Feldmark mit Leben füllen.
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Projekt "Aufstellung einer Sitzgelegenheit Nähe Gladbecker Straße"
Fördernummer: Feldmark 02/2020
Dirk Schlenke, Mitglied der CDU-Ratsfraktion, wurde von Senioren angesprochen, dass es auf dem Fußweg von der Innenstadt zu den Friedhöfen an der Gladbecker Straße keine Sitzgelegenheit mehr gibt. Er hat diesen Hinweis aufgenommen und und in einem Antrag formuliert. Dem Antrag wurde in der Sitzung der Stadtteilkonferenz "BürgerRunde" Feldmark am 15.07.2020 stattgegeben.
Der Beschluss wurde zum Jahresende durch tatkräftige Unterstützung des Grünflächenamtes der Stadt Dorsten umgesetzt.
Aus dem Bürgerbudget wurde dieses Projekt mit 427,50 € gefördert, der Eigenanteil in Höhe von 142,50 € aufgebracht.
Ein herzliches Dankeschön an das Grünflächenamt für die angenehme Zusammenarbeit und kompetente Umsetzung des Projektes. Bei Herrn Dirk Schlenke bedanken wir uns für die finanzielle Unterstützung.
Projekt "Aufstellung einer elektronischen Geschwindigkeitstafel auf der Straße „Auf dem Beerenkamp“
Fördernummer: Feldmark 01/2020
Im Auftrag der Nachbarschaft „Auf dem Beerenkamp“ beantragte David Klapheck in der Stadtteilkonferenz „BürgerRunde Feldmark“ am 28.01.2020, zwischen den Hausnummern 25 und 52 eine elektronische Geschwindigkeitsmesstafel aufzustellen.
In dieser Anliegerstraße und Tempo-30-Zone herrscht wegen des dort entstehenden Baugebietes ein reger Durchgangsverkehr und viele Autofahrer fahren mit 40 und 45 Stundenkilometer hier durch. Da bereits viele Familien mit Kindern hier wohnen, hat die „Beerenkämper-Initiative“ um David Klapheck eine digitale Geschwindigkeits-Messtafel beantragt, die am 17.10.2020 in Eigenregie aufgestellt werden konnte. Sie soll dort an unterschiedlichen Standorten und in beide Richtungen nun die Sicherheit der dortigen Bewohner gewährleisten.
Aus dem Bürgerbudget Feldmark wurde dieses Projekt mit 1.500 € gefördert, den Eigenanteil in Höhe von 500 € haben die Anlieger selbst aufgebracht.
Herzlichen Dank den Anliegern für ihr bürgerschaftliches Engagement.
Projekt "Stadtteiletafel an der "Hohen Brücke", Brückenkopf Gelsenkirchener Straße"
Fördernummern: Feldmark 07/08/09/2019
Die anlässlich der Stadtteil-Apfelbaumpflanzung am 11.11.2018 vom BM an die Stadtteilkonferenz "BürgerRunde Feldmark" überreichten 11 Stadtteilplaketten sollen auf Beschluss des Orga-Teams in eine Edelstahlplatte (2130 mm hoch und 1520 mm breit, Stärke 5 mm, Gewicht ca. 200 kg) eingelassen werden.
Durch die Größe der Tafel war eine Standsicherheit in größerem Maße erforderlich. Ebenso war eine Statistik zu erstellen und eine Baugenehmigung einzuholen. Erd- und Fundamentarbeiten in der Böschung am Brückenkopf Gelsenkirchener Straße waren nach Vorgabe der Statik vorzunehmen. Die erforderlichen Rücksprachen zwecks Standort haben mit dem Grünflächenamt stattgefunden, die geforderte Statik und der Bauantrag wurden den städtischen Fachämtern vorgelegt.
In der Stadtteilkonferenz "BürgerRunde Feldmark" am 06.11.2019 wurden dem Gremium die drei Gewerke zur Abstimmung vorgelegt. Die Gesamtkosten für die Aufstellung der Stadtteiletafel belaufen sich auf 6.317,42 €, davon beträgt die bewilligte Fördersumme aus dem Bürgerbudget 4.738,08 € und der zu leistende Eigenanteil 1.579,35 €.
Allen drei Anträgen wurde einstimmig zugestimmt.
Für die Finanzierung des Eigenanteils bedanken wir uns ganz herzlich bei folgenden Sponsoren:
Wolfgang Lange - 07/2019 - Befestigungsmaterial in Höhe von 442,08 €
Architekturbüro Thieken - 08/2019 - Statik und Baugenehmigung in Höhe von 412,50 €
HSG Schneider - 09/2019 Erd- und Fundamentarbeiten in Höhe von 724,77 €
Des weiteren ein großes Dankeschön an Britta und Wolfgang Lange für die Zurverfügungstellung der Stadtteiletafel.
Projekt "Nistkästen für die Feldmark am 25. Januar 2020"
Fördernummer: Feldmark 06/2019
Was macht man nur gegen die Eichenprozessionsspinner?
Wir bauen mit euch Nistkästen.
Um die Eichenprozessionsspinner im Stadtteil Feldmark zu unterstützen, hat sich das Sprecherteam der ,,BürgerRunde Feldmark“ entschieden 80 Nistkästen als Bausatz zu kaufen. In der Stadtteilkonferenz am 30. Oktober 2019 wurde darüber abgestimmt und genehmigt. Die Nistkästen wurden am 25. Januar mit interessierten Bürgern und der Unterstützung der Dorstener Arbeit auf dem Hof der Gärtnerei Lukassen zusammengebaut. In lockerer Runde und mit viel Spaß wurden in gut zwei Stunden waren die Nistkästen für die Meisen zusammengeschraubt und -gehämmert. Der Eigenanteil wurde durch den Verkauf finanziert.
Wir bedanken uns bei der Gärtnerei Lukassen für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten.
Aktion "DIA Vortrag ,,Dorsten einst und jetzt“ am 22. Januar 2020"
Am 22. Januar kamen 30 interessierte Besucher in die Familienbildungsstätte Dorsten/ Marl an die Beethoven Str.1 zusammen.
Herr Kleine- Voßbeck erzählte einiges über Dorsten und die Feldmark und zeigte dabei beeindruckende Bilder. Ob es die Bombardierungder Altstadt oder die Entwicklung der Feldmark war, es war ergreifend und schön zu hören das einige Besucher auch einiges dazu sagen konnten.
Wir bedanken und herzlich bei Herrn Kleine- Voßbeck und der Familienbildungsstätte für die Räumlichkeiten.
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Projekt "Erneuerung des ,,Steinernen Tisches“ im Barloer Busch am 20. Dezember 2019"
Fördernummer: Feldmark 05/2019
Im Barloer Busch stand vor einigen Jahren der ,,Steinerne Tisch“. Er diente als Treffpunkt für Zusammenkünfte, Besprechungen und als Raststätte für Wanderer. Vom Waldlehrpfad und auch von der Gedenkstätte Ferdinand von Raesfeld aus ist dieser Standort sehr gut erreichbar. Am Steinernen Tisch führt auch der Dorstener Wanderweg Stadt, Land, Fluss entlang.
Da der Tisch durch Vandalismus zerstört wurde, stellte die BRF den Antrag zur Erneuerung des neuen Tisches in der Stadtteilkonferenz am 30.Oktober. Die Kosten belaufen sich auf 570,00 € (Eigenanteil 142,50 €) für das Fundament, 2.000,00 € werden vom Heimat-Check übernommen, ein herzliches Dankeschön an Paul Schürmann für die Antragstellung beim Land NRW. Der Antrag wurde bewilligt und an die Firma Voßbeck- Elsenbusch vergeben.
Am 29. November wurde durch Mitglieder des Orga-Teams das Areal begradigt und die Fundamente gegossen. Kurz vor Weihnachten (20. Dezember) war es soweit, die fertigen Tischteile konnten vom Orga-Team abgeholt und mit Hilfe der Firma HSG aufgestellt werden.
Ein herzliches Dankeschön an unsere Sponsoren B. Duve und F.-J. Küper (f. d. Fundament) und die beteiligten Firmen Voßbeck- Elsenbusch und HSG Erd- & Landschaftsbau GmbH.
Projekt "Sitzbänke an der Habichtstraße und am Barloer Busch am 16. November 2019"
Fördernummer: Feldmark 02/2019
Die Nachbarschaft an der Sperberstraße/ Habichtstraße beantragte in der Sommerkonferenz (12. Juni 2019) eine Sitzbank in Höhe des Bolzplatzes, die Versammlung entschied sich dafür.
Der Beschluss konnte am 16. November 2019 umgesetzt werden. Das Orga-Team wurde tatkräftig von den Sponsoren unterstützt und die Bank schnell aufgebaut. Jetzt können die spazierenden Bewohner des benachbarten Seniorenheim St. Anna auf einer Bank mit Rückenlehne dort verweilen und ein Päuschen einlegen.
Am gleichen Tag wurde eine weitere Sitzbank am Barloer Busch für die vielen Besucher des Naherholungsbereich durch das Orga-Team aufgestellt. Dieser Standort am Eingang des Waldes sieht sehr einladend aus
Diese Sitzmöglichkeit wurde gesponsert durch die Vereinte Volksbank. Ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung.
Ein besondere Dank gilt der Nachbarschaft Sperberstraße/ Habichtstraße und der Vereinten Volksbank.
Projekt Grüngürtel der Generationen am 30. Oktober 2019
Fördernummer: Feldmark 10/2019
Die demographische Entwicklung des Wohngebietes Stadtfeld führte zu der Überlegung, zu den bestehenden Spielangeboten eine Alternative zur Bewegung aller Generationen anzubieten. Die Schaffung von Bewegungsarealen und attraktiven Freiräumen in den Gemeinden wird zunehmend thematisiert, Grünflächen im Wohnumfeld sollen als Sport und Bewegungsraum genutzt werden können.
Die Nutzungskonzepte von Mehrgenerationsportgeräten basieren auf sportwissenschaftlich aufgebauten Trainingsabläufen und sorgen somit auch für eine nachhaltige Inanspruchnahme. Beginnend mit der Neugestaltung des ,,Rossiniplatz“ sollen, je nach Annahme der Geräte durch die Bewohner, weitere Geräte- über den Verlauf des Grüngürtels verteilt- bis zur Händelstraße eingesetzt werden.
Die Planungs- und Ausführungsgespräche mit der Stadt Dorsten bezüglich der Neugestaltung des ,,Rossiniplatz“ sind fortgeschritten. Auf der Freifläche werden neben dem Mehrgenerationsportgerät, eine Wippschaukel für Kinder und zwei Kind- und Seniorengerechte Hochbeete, die von den Azubis der Stadtgärtnerei aufgestellt und betreut werden
Um diesem Bereich auch zur entspannten Kommunikation nutzen zu können, werden Sitzbänke und ein Tisch errichtet. Der ,,Rossiniplatz“ soll der zentrale Anlaufpunkt für alle Altersgruppen im Stadtsfeld werden.
Als erstes Gerät wird ein Beintrainer installiert, der die Beinmuskulatur kräftigt und somit die Beweglichkeit fördert. Außerdem werden Koordination und Gleichgewicht trainiert sowie Ausdauer und Kondition gesteigert. Auf der gegenüberliegenden Seite werden Obstbäume gepflanzt und eine Bienenwiese mit erklärenden Informationstafel errichtet.
Den Abschluss bildet das Freigelände hinter der Händelstraße bis zum Bachlauf. Diese große Freifläche wird in einem weiteren Schritt mit planungstechnischer Unterstützung durch die NABU Dorsten in eine Streuobstwiese mit integrierter Spielfläche gewandelt werden. Aufgrund des terrassenförmigen Geländes bieten sich hier im oberen Bereich zwei Liegesessel mit Blick auf die Streuobstwiese an.
Aktion Skulptur St. Johannes Pfarrheim am 29. September 2019
Ein gewichtiges Kunstwerk ist auf dem Gelände der Notunterkunft ,,Altes Petrinum“ entdeckt worden. Wegen Umbaumaßnahmen ist das Gelände seit Ende 2018 ohne Bewohner und soll erst wieder im Sommer dieses Jahres mit neuen asylsuchenden Menschen bewohnt werden. Auf dem ehemaligen Schulhof liegen mehrere Findlinge als Abgrenzung oder Sitzmöglichkeiten, doch ein Findling ist ein besonderes Kunstwerk. Nach unseren Recherchen hat ein Asylbewerber, der ein ausgebildeter Steinmetz war, als Beschäftigungsmaßnahme aus einem einfachen Stein dieses ansprechende Kunstwerk geschaffen. Man erkennt christliche Symbole wie Kreuz, Weintrauben, Brot und Lebensbaum. Die Stadt Dorsten hat wegen der eventuellen Gefahr der Beschädigung die benachbarte Kirchengemeinde St. Johannes gefragt, ob dieser Findling einen Platz auf dem Gelände bekommen könnte. Bis zum Sommer ist das Umfeld der Kirche wegen des Um- bzw. Neubaus zur Familienbildungsstätte noch nicht für das Aufstellen des Findlings geeignet. Die BürgerRunde Feldmark hat kurzfristig die Sicherung und Einlagerung des Kunstwerks übernommen. Am 02. Februar wurde der Stein nun verladen und wird bis zur endgültigen Verwendung auf dem Gelände der Gärtnerei Dreckmann zwischengelagert.
Nach 7monatiger Wartezeit hat das Kunstwerk am 07. September nun endgültig einen Standort erhalten. Mitglieder vom Orga-Team haben neben der Eingangstreppe des Pfarrheims St. Johannes den Findling aufgestellt. Am 29. September wurde der Findling nach dem Gottesdienst von Pfarrer Damian Varga gesegnet.
Ein herzliches Dankeschön an Pfarrer Damian Varga und allen Beteiligten.
Projekt Wiedereröffnung Zechenbrücke am 14.September 2019
Fördernummer: Feldmark 03/2019
Großer Andrang beim Brückenfest
Wer jemals mit dem Bergbau zu tun hatte, weiß genau, was ein Durchschlag ist. Da treffen sich unter Tage zwei Tunnelbauten. Kumpel verbinden unterirdisch zwei Tunnel und begrüßen sich von den beiden unterirdischen Seiten. So kann man es wohl auch beschreiben, was am Samstagnachmittag zwischen den Stadtteilen Feldmark und Hervest geschehen ist.
Bleiben wir beim Bergbau.
Die Brücke, die zur aktiven Zeit des Steinkohlebergbaus in Dorsten den Transport der Kohle sicherte, ermöglichte es den Bürgern auch immer zwischen den Stadtteilen Feldmark und Hervest zu pendeln. Als 2004 die Brücke aus Sicherheitsgründen geschlossen wurde, bemerkten die Dorstener sehr schnell, was sie an dieser Brücke hatten. Die Umleitung über die Brücke in Dorf Hervest oder der Eisenbahnbrücke weiter westlich kosteten deutlich mehr Zeit als der kurze Gang über die alte Zechenbrücke.
Der damalige Eigentümer (Ruhrkohle AG) erwägte zwischenzeitlich einen Abriss der maroden Brücke. Die Stadt Dorsten war sich aber der herausragenden Bedeutung der Brücke für die Stadtteile Feldmark und Hervest bewusst und ging einen anderen Weg. Sie erwarb die Brücke und stellte eine Renovierung in Aussicht. Ein Unterfangen, das sich aufgrund verschiedener Probleme insgesamt 5 Jahre hinzog und immer wieder für leidenschaftliche Diskussionen sorgte.
Am 14. September 2019 war es aber soweit. Durchschlag!
Schon lange im Vorfeld waren engagierte Bürger auf beiden Seiten der Meinung, die Wiedereröffnung müsse gefeiert werden. Die Stadtteilkonferenz Hervest (Hervestkonferenz) und die Ideenfabrik Stadtsfeld organisierten ein Bürgerfest. Mit diesem Andrang hatten aber auch die größten Optimisten nicht gerechnet.
Es war voll- sehr voll. Schon eine halbe Stunde vor Beginn strömten die ersten Gäste aus beiden Richtungen zum nördlichen Brückenkopf.
Hier gab es Angebote aus Speisen (Ellerbruchtreff und Lebensfreunde) und Getränken (Schützenverein Hervest). Kinder konnten sich von den freundlichen Mitarbeiterinnen der Kita Regenbogen schminken lassen, das THW und die zuständigen Feuerwehren aus beiden Stadtteilen öffneten an ihren Fahrzeugen die Gerätefächer und standen für Fragen bereit. Dr. Werner Duismann unterhielt die Besucher mit seiner Drehorgel.
Im offiziellen Teil der Wiedereröffnung erinnerten Norbert Holz (Hervestkonferenz) und Thorsten Hetkamp (Ideenfabrik Stadtsfeld) an die große Bedeutung der Brücke für Dorsten. Wichtig war beiden die vergangenen Fünf Jahre mit allen Verzögerungen, Aufschiebungen und manchmal auch Zähneknirschen hinter sich zu lassen und sich einfach darüber zu freuen, dass die Brücke wieder offen ist.
Für den christlichen Segen sorgte Pastor August Hüsing.
Eine wirklich tolle Idee hatte Bürgermeister Tobias Stockhoff, der spontan zwei Kinder aus den Stadtteilen Feldmark und Hervest das symbolische Band der Sperrung der Brücke durchschneiden lies. Zu den Klängen des Fanfarencorps schritten die Vertreter der beiden Stadtteile nun zum ersten Mal ,,offiziell“ über die Brücke.
Im weiterein Verlauf des Festes ,,eroberten“ sich dann die Bürger bei bestem Wetter, Bier und Bratwurst ihre Brücke zurück. Das Fest endete gegen 18 Uhr und hinterließ bei den Beteiligten das gute Gefühl ein tolles Bürgerfest gefeiert zu haben.
Ein besonderes Lob möchten die Organisatoren an dieser Stelle einmal den Besuchern aussprechen. Als der letzte Stand abgebaut und der letzte Anhänger weggefahren war, gab es keinerlei Dreck oder Vermüllung am Ort der Feier. Dafür ein ganz herzliches Dankeschön an alle.
Glück Auf !
Aktion Fahrradtour ,,Grenzerfahrung Feldmark“ am 06. Juli 2019
Die BürgerRunde Feldmark lud am Samstag, 06. Juli zur Radtour ,,Grenzerfahrung Feldmark“ ein. 30 Teilnehmer waren um 15 Uhr am Treffpunkt Parkplatz Busbahnhof/ Media Markt. Bei der 22 km langen Radtour wurde an verschiedenen Stellen von der Initiatorin Britta Lange einiges über die Feldmärker Heimat berichtet. Die Radler waren überrascht von der Größe und Vielfältigkeit des Stadtteils Feldmark. Nach gut zwei Stunden Pedaltreten endetet die Tour an der Gaststätte ,,Reiter-Ranch“ im Ovelgünne, wo auf die Teilnehmer kühle Getränke und ein Imbiss warteten.
Projekt Bienen für die Feldmark am 04. Juli 2019
Fördernummer: 01/2019
In der Stadtteilkonferenz am 12. Juni wurde der Antrag für drei Bienenstöcke von Christian Finke und Adolf Böckenhoff genehmigt.
Seit Anfang Juli gibt es etwa 150.000 summende Bewohner mehr in der Feldmark. Am Standort im Naturpark Judenbusch wurden zwei Bienenstöcke im eingezäunten Terrain des Jagdpächters Sebastian Schneider nahe der Segelflugplatz- Brücke durch Christian Finke aufgestellt. Das andere Bienenvolk hat auf dem Grundstück von Tobias Breil (ehemals Kalthoff) auf dem Beerenkamp seine neue Heimat gefunden, das von Imker Adolf Böckenhoff betreut wird.
Die jungen Bienenvölker müssen nun heimisch werden und sich entwickeln. Mit dem ersten Feldmärker-Honig ist im kommenden Jahr zu rechnen. Falls der Ertrag ausreichend ist, wird der Honig auf der Stadtteilkonferenz zum Kauf angeboten.
Für die Bienenstöcke erhielt die BürgerRunde Feldmark 75% aus dem Bürgerbudget-Topf der Stadt Dorsten, der Rest wurde von Sponsoren finanziert. Die beiden Sponsoren Siegfried Paul und Manfred Wissing wünschen den drei Bienenvölkern ertragreiches Nektarsammeln.
Mehr zum Thema Bienen (z.B. Bienenwiese) findet Sie im Internet.
Aktion Spielflächenbegutachtung im April 2019
Am Mittwoch, den 10. April, machte sich das Orga- Team mit dem Fahrrad auf den Weg, die Spielplätze (Anzahl 6) in Feldmark 2 zu begutachten. Am Freitag, den 26. April, war dann die Feldmark 1 mit ihren Spielplätzen (Anzahl 13) an der Reihe.
Hier eine Zusammenfassung der Spielplätze im Überblick:
Ist-Situation am 10. April. 2019
Feldmark 2
Bolzplatz Habichtstraße | Spielplatz Falkenstraße | Spielplatz Heinrich-Heine-Straße | Spielplatz Miere |
Ist-Situation am 26. April. 2019 Feldmark 1 | |||
Lindenfelder Straße | Rossiniplatz | Großer Spielplatz | Bolzplatz |
Boule-Platz Händelstraße/Smetanaweg | Leharweg | Brucknerweg | Wagnerstraße und Weberstraße |
Brahmsweg | Telemannweg | Judenbusch | Erich-Puls-Weg |
Fazit der Spielplatzbesichtigung: Die Reinigungsintervalle sollten kürzer sein, da fast alle Spielplätze im pflegerischen Bereich Mängel aufweisen. Einige Plätze könnten ein Update gebrauchen.
Projekt Anschaffung von Sitzmöglichkeiten entlang des Fußweges von der Bochumer Str. bis zum Bruckner Weg am 18. Dezember 2018
Fördernummer: Feldmark 01/2018
In der Gründungsversammlung zur Stadtteilkonferenz Feldmark am 06. Juni 2018 sowie durch mehrere Anregungen von verschiedenen Anwohnern des Stadtsfeldes wurde auf mangelnde Sitzmöglichkeiten am Fußweg entlang des Schölsbaches hingewiesen. In der Sitzung am 26.September hat das Vertreter-Gremium ,,BürgerRunde Feldmark“ sich entschieden, dieses Projekt aus Mitteln des Bürgerbudget umzusetzen.
Am 27. September wurde der Auftrag an die Firma Voßbeck- Elsenbusch vergeben, die Sitzauflagen wurden von der Firmer Breuer hergestellt.
Die vier Sitzbänke wurden am 18. Dezember an die angedachten Stellen, Stichweg Smetanaweg, Fußweg Schölsbach, Kreuzbereich Barloer Busch/ Brucknerweg und Brucknerweg/ Krüskamp vom Orga-Team aufgebaut.
Das Aufstellen dieser Sitzmöglichkeiten in Kombination mit Abfallbehälter und Hundekotbeutelspender in diesem Abschnitt ist eine sinnvolle Ergänzung zur erfolgten Fußwegsanierung zwischen Barbarastraße und Bochumer Straße.
Wir bedanken uns bei den Sponsoren Dorstener Drahtwerke und der Friedhofsgärtnerei Lukassen & Breuker GbR und den beteiligten Firmen Betonwerke Voßbeck- Elsenbusch und Metallbau Breuer.
In der Corona- Zeit war die Bank Anlaufpunkt für viele Leute und sie hinterließen Bilder und Texte. #STAY AT HOME
Aktion Stadtteilbaumpflanzung an der ,,Hohen Brücke“ am 11. November 2018
Die Wiedereröffnung der Hohen Brücke nach aufwendiger Sanierung ist fünf Jahre her. Der Schützenverein Feldmark I u. II feierte das kleine Jubiläum mit einem Frühschoppen und der Stadtteil- Baumpflanzung. Um 11 Uhr fanden sich viele Feldmärker Bürger und geladene Gäste am Vorplatz des Brückenkopfes an der Gelsenkirchener Straße ein.
Unter musikalischer Begleitung der Erler Jäger, Leitung Oliver Jahnich, zog die Festgesellschaft über die Brücke zum westlichen Brückenkopf. Hier war am Freitag der Feldmärker Apfelbaum ,,Goldrenette Freiherr von Berlepsch“ von der Stadtgärtnerei eingepflanzt worden. Bürgermeister Tobias Stockhoff und Stadtkrone-Kuratorin Marion Taube hatten die Aufgabe, den Apfelbaum mit einem Sisalband an der Halterung zu binden und ihn anzugießen. Als kleine Aufmerksamkeit bekam jeder Gast von der BürgerRunde Feldmark einen Apfel mit dem Spruch ,,Wie die Äste eines Baumes wachsen wir in verschiedene Richtungen. Es sind die Wurzeln, die uns zusammenhalten“!
Im Anschluss wurde bei kühlen Getränken, Bratwurst und Reibekuchen noch ein wenig gefeiert.
Aktion Bürgerbriefkästen am 26. Juni 2018
Die erste Aktion des Orga-Teams der neu gegründeten Stadtteilkonferenz BürgerRunde Feldmark fand am 26. Juni statt.
Idee und Ziel dieser Aktion ist es, dass die Feldmärker Bürger#innen die Möglichkeit erhalten, dem Orga-Team auf unkomplizierte Weise Vorschläge, Ideen, Anregungen aber auch Kritik in Form von schriftlichen Nachrichten, eingeworfen im Briefkasten, zukommen zu lassen.
Hier finden Sie die Briefkästen:
In der Feldmark 1 | In der Feldmark 2 | |